Nördlinger Hütte: Gemeinde Pfalzgrafenweiler

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Aufgeschlossen,
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Nördlinger Hütte

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Wander- und Schutzhütte

Im Jahre 1906 erbaute der Schwarzwaldverein Pfalzgrafenweiler auf einem Turmstumpf der Umfassungsmauer eine Rast- und Schutzhütte und benannte sie nach dem Gründungsvorsitzenden Julius Nördlinger.

Ab 1990 wurden Renovierungs- und Baumaßnahmen an der Hütte durchgeführt, zuletzt im Jahr 2019 mit einer umfangreichen Dachsanierung. Heute präsentiert sie sich als schmuckes Vereinsheim des Schwarzwaldvereins Pfalzgrafenweiler, über das sich alle Wanderfreunde erfreuen können.

Chronik der Ruine Vörbach mit Nördlinger Hütte

Die Wander- und Schutzhütte des Schwarzwaldvereins Pfalzgrafenweiler steht auf historischem Grund. Nur noch wenige Mauerreste weisen darauf hin, dass hier einst die stolze Burg Vörbach stand. Die Ruine liegt auf einem Kamm über dem Waldachtal. Die Burg wurde bereits 1140 als Besitz der Pfalzgrafen von Tübingen erwähnt. Später gehörte sie den Grafen von Hohenberg. Graf Burkhard verkaufte Vörbach 1360 an den Rheinpfalzgrafen Ruprecht I. Von Pfalzgraf Otto wurde die Burg 1440 an die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg veräußert.

Auf der Burg saßen als Lehensträger bis 1483 die Herren von Emershofen, bis 1498 die Herren von Ehingen und bis 1625 die Herren von Neuneck. 1625 wurde sie von ihrem Besitzer, Hans von Neuneck, an die Gemeinde Pfalzgrafenweiler verkauft. Nach dem großen Brand von Pfalzgrafenweiler am 24. April 1798 wurden die Steine der Burg zum Wiederaufbau des Ortes verwendet.